Der «Tag der Ingenieure» wird jedes Jahr am 4. März gefeiert und bietet die Gelegenheit, die Beiträge des Ingenieurwesens für eine bessere und nachhaltigere Welt zu würdigen. Er beleuchtet die Innovation, die Kreativität und die technische Expertise, die Ingenieurinnen und Ingenieure in verschiedenen Branchen leisten. Angesichts des Mangels an Fachkräften in technischen Berufen wird dieser Tag auch dazu verwendet, die Attraktivität des Berufs zu steigern und Jugendliche verstärkt für technische Berufe zu begeistern.
Unter dem Begriff Ingenieur versteht man eine Fachperson im Gebiet der Technischen Wissenschaften, die sich mit der Produktion, Konstruktion und den technischen Abläufen beschäftigt. Die Firma Schneider ist ein typisches KMU, dessen betriebliche Abläufe ohne die Expertise von Fachkräften im technischen Bereich nicht funktionieren könnte. Seit nunmehr 70 Jahren werden langlebige Spiegelschränke und Lichtspiegel am Standort Flums designt, entwickelt und produziert. Der Schweizer Engineers' Day ist Teil des UNESCO World Engineering Day für nachhaltige Entwicklung. Es ist die passende Gelegenheit, die Öffentlichkeit für Technologien zu begeistern, die ein modernes Leben ermöglichen.
Wie breit ist das Spektrum von technischen Abläufe bei Schneider, um am Ende der Wertschöpfungskette Produkte marktfähig zu machen, die Kundinnen und Kunden begeistern?
Ein Grossteil unserer Prozesse findet in der Entwicklungsabteilung und Produktion statt. In diesen beiden Bereichen ist das Berufsbild «Ingenieur» am offensichtlichsten. Von der Entwicklung von Produkten der Einzelteile über die Pulverbeschichtung bis zur fixfertigen Zusammensetzung auf den Produktionsinseln: Hier werden unsere Produkte, die Kundinnen und Kunden begeistern, geboren. Bevor jedoch ein Produkt die Marktfähigkeit erlangt, durchläuft ein Spiegelschrank- bzw. Lichtspiegelprototyp mehrere Stationen in der Produktentwicklung. Unser kompetentes Entwicklungsteam verantwortet den Kernprozess und leitet die Innovations- und Konzeptprojekte. Nicht nur in dieser Phase ist technisches Verständnis gefragt, sondern auch in allen anderen Abteilungen. Auch wenn eine Ingenieurin oder ein Ingenieur per se zur Berufsgruppe mit einer Tertiärausbildung gehört, wie einem Universitätsstudium oder einem Fachhochschulabschluss, sehe ich unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter als Teil dieser Berufsgruppe, weil wir am Ende des Tages zusammen hochwertige Produkte herstellen, die ein modernes Leben ermöglichen.